Bereits am Freitagabend konnten wir unser Gepäck bei unserer Organisatorin abgeben, damit wir am Samstag, bei schönem Herbstwetter, nur noch mit kleinem Rucksack bequem mit Bus und Zug unsere Reise antreten konnten. Da wiedermal ausser unseren Organisatorinnen Marianne und Marianne, Niemand wusste wo die Reise hin geht, wurde bei jedem Umsteigen spekuliert in welche Richtung es wohl weiter geht.
Im Zug Richtung Süden wurden wir dann verwöhnt mit frischen Gipfeli und Kafi und mit Energie und Power versorgt.
Oberwald war dann unsere Station zum Aussteigen. Empfangen wurden wir von Marianne’s Mann Steve, schnell lotste er uns in die Veloausgabestation. Jeder wurde mit einem auf sich passendem Velo ausgestattet mit diesen es dem Rotten entlang ging. Bei einer gemütlichen Tour, mit einigen Unterbrüchen fuhren wir Richtung Mittagshalt.
Beim gemütlichen Mittagessen konnten wir uns erholen und radelten danach frisch gestärkt weiter. Auch bei einer kurzen Panne war Steve nach kurzem Telefon bei uns und reparierte das Velo. Kurz vor Fiesch gab es, durch Steve ausgeschenkt, eine kurze Pause mit Getränken. In Fiesch erwartete uns Steve bereits wieder und wir bekamen einen Sack voll mit Zvieri für die Weiterfahrt mit dem Zug bis nach Visp. Gemütlich bei Wein, Brot, Käse und Wurst genossen wir die Zugfahrt. In Visp erwartete uns Steve bereits wieder und nahm uns überflüssiges Gepäck ab und wir spazierten gemütlich durch Visp bis zu unserem Hotel. Da staunten einige nicht schlecht, als eine Nonne am Empfang sass… Unser Gepäck war bereits auf unseren Zimmern, natürlich durch Steve persönlich hinauf getragen. Nach dem Abendessen liessen wir den schönen Abend in einer Bar im Garten ausklingen.
Am nächsten Morgen nach feinem Frühstücksbuffet spazierten wir durch Visp und Marianne erzählte uns über einige spannende Häuser genaueres. Bei der kleinen Wanderung der Vispa entlang bis zum Restaurant Staldbach wurde viel diskutiert und gelacht. Bei schönem Wetter genossen wir das Mittagessen auf der Sonnenterrasse bevor wir wieder nach Visp zurückwanderten. Mit allem Gepäck beladen gings zum Bahnhof, von wo wir mit dem Zug direkt nach Bülach fahren konnten. Während der Heimfahrt wurde noch rege diskutiert über unsere Aufführung am Chränzli im Januar 2015, bis wir dann die zündende Idee hatten. Lassen Sie sich überraschen…
Vielen Dank nochmal an beide Organisatorinnen Marianne Grünenfelder und Marianne Henzen mit Ihrem Mann Steve!
DR Bachenbülach
Monika Götz